Splattercat auf YouTube benutzt immer mal wieder den Begriff “Dad-Games” in einer Definition, bei der ich mich sehr zu Hause fühle. Er meint damit kantige, systemlastige Spiele. Spiele, die sich in minutiösen Details verlieren. Spiele, bei denen definitiv die Form der Funktion folgt. Sein Humor ist mitunter Glückssache, aber ich bin bei ihm schon auf viele kleine Spiele aufmerksam geworden, die sonst nirgendwo im Rampenlicht stehen.
Es gibt noch andere Definitionen, die ich gefunden habe. Einerseits meinen Dad-Games manchmal auch ganz einfach Spiele, in denen man einen Vater oder eine Vaterfigur spielt. Andererseits scheint es auch als Genrebezeichnung für Spiele benutzt zu werden, in denen man als “vielbeschäftigtes Elternteil” nur mal zwanzig Minuten alle paar Tage trotzdem sinnvoll einsetzen kann. Diese beiden Lesarten interessieren mich heute nicht, sondern eben das frickelige, detailverliebte, systemgetriebene Spiel.
Wann ist ein Game ein Dad-Game?
🧠 Mechanischer Skill steht nicht im Vordergrund
Ich bin nicht mehr der Jüngste und kann schon lange nicht mehr in Counterstrike mithalten. Darum brauche ich Spiele, bei denen es nicht auf das perfekte sekundenbruchteilgenaue Ausführen ankommt, sondern deutlich mehr auf den Plan dahinter. Klar, mechanische Kompetenz erlangen ist cool und macht Spaß, sollte aber nicht der einzige oder größte Erfolgsfaktor sein. Oft genug beinhaltet das auch die Abwesenheit von einem kompetitiven Multiplayer-Modus.
📖 Rabbit Hole
Das Spiel kann auch gespielt werden, wenn man gerade woanders ist. Es gibt Blogbeiträge und Wikis zu lesen, Diagramme auf Servietten zu malen und Optionen abzuwägen. Am Besten lungert das Spiel den gesamten Arbeitstag mit einer offenen Herausforderung in meinem Hinterkopf herum. Es ist ein tiefer Kaninchenbau, in den man herunterklettern kann.
🔍 Detailverliebt
Das Spiel ist extrem detailverliebt – auch absurde Kleinigkeiten sind im Spiel dargestellt. Sie müssen nicht immer einen großen Effekt haben, aber sie sind da. Noch besser, wenn das Spiel frei und umfänglich modbar ist, um die Detailverliebtheit mit Mods auf die Spitze zu treiben.
🐜 Ameisenhaufen-Effekt
Sobald ich die Systeme des Spiels kennengelernt habe, soll es ein Stück weit auch ohne mich laufen. Es sollte mitunter einen Gamestate geben, in dem das Spiel auch beim simplen Zuschauen Spaß macht.
Soviel zur Definitionsklärung, lets get to the gist of it. Meine (!) definitive Top 5 Liste der besten Dad-Games.
Top 5 Dad-Games
Nr. 5 – Starsector
Starsector ist ein Topdown-Space-RPG mit taktischen Shmup-Kämpfen, Schiffs-, Flotten- und Ressourcenmanagement, Quests & Fraktionen. Unter anderem.
🧠🧠🧠▢ ▢ – Die Steuerung ist nicht absolut trivial. Das Kampfsystem ist komplex, mit vielen Abhängigkeiten und erste Sahne. Aber da man jederzeit pausieren und aus der Pause heraus Befehle geben kann, sind Reflexe nicht wichtig. Natürlich performen manuell gesteuerte Schiffe im Fall des Falles besser als KI-gesteuerte, so sie denn kompetent geflogen werden. Ein wenig “mechanischen” Skill muss man sich schon aneignen.
📖📖▢▢▢ – Viele Waffensysteme und Schiffshüllen wollen nachgelesen, Schiffsbuilds und die daraus folgenden Flottenkompositionen entwickelt und Mods recherchiert und ausprobiert werden. Es nimmt zwar nie absurde Ausmaße an, aber der Kaninchenbau ist durchaus ausgeprägt vorhanden.
🔍▢▢▢▢ – Die Details sind meiner Meinung nach der schwächste Teil in der Dad-Bewertung. Sie sind definitiv vorhanden, von religiösen Pilgererwelten, Stats und Eigenschaften der Waffen bis hin zu dem Grund für die Unwirtlichkeit eines Planeten ist alles da. Aber es wird für mich zu oft sichtbar, dass es sich hier nur um eine zweidimensionale Kulisse für mich, den Spieler, handelt.
🐜🐜▢▢▢ – Einfach mal am Straßenrand parken und gucken, wie die eigene Flotte Piraten weg-beeindruckt. Schmuggler bei ihrer Arbeit beobachten. Fraktionen gehen ihrem Tagesgeschäft nach. Die Welt bewegt sich auch ohne mich weiter und angenehmer Wuselfaktor ist vorhanden.
Starsector trifft so ähnliche Neuronen wie Avorion, X4 oder High Fleet. Es ist verfügbar für Linux, MacOS und Windows.
Nr. 4 – DCS World
Digital Combat Simulator – wir kämpfen mit höchst-realistisch simulierten Jets gegen andere Jets, Bodenziele und die Landebahn.
🧠▢▢▢▢ – Echte Piloten mögen widersprechen, aber tatsächlich sind Reflexe und blitzschnelles Handeln nicht absolut kriegsentscheidend. Viel wichtiger ist es zu wissen, was man vorhat und wie man es halbwegs erfolgversprechend angeht. Einer radargelenkten Rakete ausweichen erfordert deutlich mehr Theorie als man annehmen würde. Klar, das nötige mechanische Wissen zum Bedienen der Jets ist immens. In der Tradition von Flugsimulatoren ist bei DCS das Keyboard mehrfach belegt. Aber es kommt eben selten darauf an, ob man die richtige Taste eine halbe Sekunde früher drückt. Dennoch, auf der Liste hier das am anspruchsvollsten zu kontrollierende Spiel.
📖📖📖📖📖 – Weil es eben eine Simulation ist, helfen Materialien aus der echten Welt absolut weiter. Luftkampfhandbücher der Air Force, dutzende Seiten dicke Community-Guides über die Bedienung eines Subsystems des Bordcomputers und stundenlange Tutorials auf YouTube warten auf den angehenden Piloten. Aber dank DCS würde ich, wenn kein echter Pilot auf dem Weg in den Urlaub dabei ist, auf die Frage “Haben wir einen Piloten an Bord?” sehr zögerlich mit “kind of” antworten. Besser als nix…
🔍🔍🔍🔍🔍 – Stellt sich heraus, das Kampfflugzeuge viele Details haben, die auch alle irgendwie wichtig sind. Und DCS simuliert all diese Details mit irrer Genauigkeit. Viel mehr habe ich da gar nicht zu sagen – näher als via DCS werde ich nie an eine Tomcat im Flug herankommen.
🐜▢▢▢▢ – Die Welt ist für die ersten Wochen eigentlich gar nicht vorhanden. Man sieht nur das PDF, die Knöpfe im Cockpit und sein Ziel: den Motor anlassen. Wenn man dann eine gewisse Kompetenz erlangt hat, ist es zumindest im Singleplayer eine klassische Videospielwelt – da, um mich zu unterhalten. Es gibt andere Flugzeuge, Bodenbewegungen und Funkverkehr. Aber eben nur getriggert durch meine Aktionen – in der Hinsicht kann der MS Flight Simulator 2020 mehr. Im Multiplayer sieht es anders aus, da ist man dann nur ein Rädchen im Getriebe der Kriegsmaschine. Aber ein Wort der Warnung: viele der MP-Server sind kein Ort zum Lernen (natürlich GIBT es dedizierte Neulings-Server und -Communities, die muss man aber erstmal finden und Zugang bekommen).
Und am Ende noch ein riesiger Disclaimer: DCS wird verflucht schnell verflucht teuer. Ohne einen Joystick macht es gar keinen Spaß. Schnell will man dann Pedale und einen Schubhebel dazuhaben. Head-Tracking ist auch toll in DCS, erfordert aber zusätzliche Hardware. Und dann ist man sehr schnell in der Nähe von “wenn ich nur 2000€ für Hardware-Upgrades ausgebe, könnte ich auch in VR fliegen”. Und ganz nebenbei ist jedes neue Flugzeug ein Vollpreisspiel. Worth it? Das ist wohl eine individuelle Entscheidung. Mir macht es Spaß!
Zivile Luftfahrt gibts im MS Flight Simulator 2020. Moderne militärische Luftfahrt gibts deutlich weniger simulationslastig und mit NOCH dreisteren Monetarisierungsmodellen bei War Thunder und World of Warplanes. Historische Militärmaschinen gibts z.B. in IL-2 Sturmovik. Und wenn es nur um den Jet-Bumms geht, ist Ace Combat natürlich fantastisch.
DCS läuft sinnvoll nur auf Windows. Man kann es theoretisch zwar auf anderen Plattformen zum Laufen bringen, macht aber aufgrund seiner Ressourcenhungrigkeit keinen Sinn.
Nr. 3 – Kerbal Space Program
KSP simuliert eine NASA in der Box: vom Management über Missionsplanung, Vehikelbau und Missionsausführung ist alles dabei. Schwerpunkt sind dabei klar das Bauen von funktionierenden Raketen, Rovern, Flugzeugen und anderen Dingen und das Überprüfen ihrer Funktions(un)tüchtigkeit im Einsatz.
🧠🧠🧠🧠🧠 – Die schnellen, mechanischen Anforderungen sind so hoch oder niedrig, wie ich sie will. Selbstverständlich kann ich alle meine Konstruktionen manuell fliegen. Genauso kann ich aber auch Autopiloten benutzen oder gar den kompletten Ablauf der Mission in einer KSP-eigenen Sprache programmieren.
📖📖📖📖📖 – SO VIEL ZU LERNEN! Alles, was ich über Orbitalmechanik weiß, habe ich von oder wegen KSP gelernt. Und so ganz wenig ist das mittlerweile gar nicht mehr. Ich benutze selbstbewusst Worte wie Apoapsis und Periapsis, kenne den Sinn eines Hohmann-Transferorbits und wüsste im Zweifelsfall, in welche Richtung ich mit einer Rakete am besten starten sollte. Die KSP-Community ist gigantisch und hilfreich. Kurz, man kann hier ganz hervorragend mit dem Smartphone in der Hand die nächste Mission planen.
🔍🔍🔍🔍▢ – Schon im nicht gemoddeten Basisspiel ist die Detailtiefe beeindruckend. Leiter vergessen? Wird nichts mit der EVA. Batterien unterdimensioniert? Viel Spaß bei der Kurskorrektur mit dem Haupttriebwerk. Mit Mods dreht sich dieser Regler dann auf 11. Von funktionierenden Stützpunkten auf anderen Planeten mit eigenen Ressourcen über den geistigen Zustand der Crew bis zum Kerbal Operating System gibt es alles. Fantastisch!
🐜▢▢▢▢ – Der Ameisen-Faktor ist jedoch relativ gering. Alles, was man beobachtet, hat man auch irgendwie selbst auf den Weg geschickt. Es fühlt sich super an, einer Mission einfach zuzuschauen, aber volle Automatisierung ist eben doch eine Mammutaufgabe. Und ohne diesen Aufwand bleibt die Welt von KSP irgendwie stehen, wenn man nicht mit ihr interagiert.
Nach diesem Lob sei noch gesagt, das es mittlerweile einen zweiten Teil gibt. Den habe ich noch nicht gespielt – weil der Launch und das Featureset alles andere als gut aussahen. Es macht den Eindruck, als ob TakeTwo hier das Geld der KSP-Fanbase einfach nur einsammeln wollte, ohne ein signifikant verbessertes Spiel anzubieten. Darum nochmal: alles hier Gesagte gilt für den ersten Teil. KSP2 scheint eine unsichere Wette zu sein.
KSP fühlt sich manchmal und entfernt so ähnlich an wie Trailmakers, SimplePlanes oder Scrap Mechanic. Aber nur manchmal…
KSP ist verfügbar für Linux, MacOS und Windows.
Nr. 2 – Project Zomboid
Die Sims mit Zombies. Oder DayZ, aber funktioniert. Der realistischste Zombie-Post-Apokalypse-Simulator.
🧠▢▢▢▢ – Man braucht tatsächlich eine nicht ganz kleine Menge an mechanischer Kompetenz. Das Spiel, das Interface, die Steuerung ist recht sperrig. Nie entsteht das Gefühl, das man fluid und schnell wie der Doomguy durch die Welt locomoted, sondern man kämpft immer ein kleines bisschen mit dem Spiel. Ich bin mir sicher, das diese Reibung Teil des Designs ist. Aber ohne aktive Pause macht es eben tatsächlich einen Unterschied, wie schnell man die Schokoriegel aus dem Küchenregal klaubt.
📖▢▢▢▢ – Mit voller Absicht ist die Lore sehr abgedroschene Romero-Zombie-Fiktion. Und genauso absichtlich gibt es keine großen Geheimnisse, die es zu erforschen gibt. Das Spiel funktioniert meistens so, wie man es erwartet. Ein Generator braucht Benzin, Benzin gibt es an der Tankstelle, Tankstellen sind meistens am Ortsrand in der Nähe des Highways und zum Transportieren ist ein Kanister hilfreich. Aber genau das macht das Spiel so fantastisch – ein Großteil von dem, was funktionieren sollte, funktioniert dann eben auch. Aber man braucht nicht viel nachlesen oder recherchieren oder Strategien entwickeln.
🔍🔍🔍🔍🔍 – Die Detailtiefe startet bei 11 und wird durch Mods dann noch potenziert. So funktioniert der Ingame-Voicechat beispielsweise über Funkgeräte, die man ingame erst einmal finden muss. Selbstverständlich haben die auch Batterien, die sich leeren. Ebenso selbstverständlich hört man die Ausgabe der Funkgeräte, solange man keine Kopfhörer anschließt, auch meterweit neben dem Charakter. Und natürlich muss man sich auf eine Frequenz einigen, damit das Funken funktioniert. Und das ist nur ein kleines Subsystem – diese Detailverliebtheit zieht sich durch das gesamte Spiel.
🐜🐜🐜▢▢ – Satt, gesund und zufrieden im selbstgebauten Safe House sitzen fühlt sich gut an. Man hat zwar immer etwas zu tun, eine Ressource zu finden oder eine Verbesserung zu bauen, aber man kann eben auch mal fünfe grade sein lassen. Ich habe mich an irgendeinem Punkt dabei erwischt, wie meine Küche ingame aufgeräumter war als meine echte Küche. Und die Zeit läuft ingame weiter, Zombies migrieren über die Map. Freundliche nicht-zombifizierte NPCs gibt es im Moment allerdings leider nicht – für tiefere Interaktionen brauchts den Multiplayer.
Project Zomboid ist thematisch und mechanisch mit DayZ verwandt. Das detaillierte Ressourcenmanagement in einem absurden Setting erinnert an Rimworld, das Umsorgen des eigenen Charakters hat tatsächlich Elemente von den Sims, aber auch The Long Dark.
Project Zomboid ist verfügbar für Linux, MacOS und Windows.
Nr. 1 – Factorio
Die Mutter aller Dad-Games und eins meiner Spiele für die Insel. Wir bauen eine gigantische Fabrik, die uns eine Rakete baut, mit der wir von dem Planeten wieder herunterkommen, auf dem wir gestrandet sind.
🧠🧠🧠🧠🧠 – In den ersten Stunden im Spiel muss man hin und wieder geschickt und aktiv kämpfen. Das bleibt zwar eine funktionierende Taktik, aber sehr schnell kann man das Kampfsystem automatisieren. Dann bleiben alle schnellen Bewegungen den Geschütztürmen überlassen – solange man die Munitionsversorgung sichergestellt hat.
📖📖📖📖📖 – Mein Gott, was für ein kilometertiefer Kaninchenbau. Sehr schnell explodiert die Komplexität in Factorio – nicht nur einmal habe ich händisch in meinem Notizbuch Produktionsketten aufgemalt und Verhältnisse von Input und Output durchgerechnet. Je später im Spiel, desto höher die Anforderungen – und irgendwann beschäftigt man sich mit Programmierung und boolscher Algebra, nur um diese verdammte Urananreicherung ans Laufen zu bekommen. Einen Teil davon kann man ignorieren, so gut wie jedes Problem ingame lässt sich mit Zeit oder Ressourcen bruteforcen. Aber der eigene Anspruch, eine elegante Lösung zu finden, ist natürlich immer da… und das Bauen der Rakete und der Abspann sind nur der erste Schritt.
🔍🔍🔍▢▢ – Im Basegame bleibt eigentlich jedes Teilsystem immer überschaubar und verständlich. Die Produktion von Kupferdraht ist kein Problem – die Integration von genau der richtigen Menge an Kupferproduktion in ein komplexeres Endprodukt bringt die Komplexität. Ab Midgame malt man dann auch mit einem deutlich größeren Pinsel – ganze Landstriche verwandele ich halbautomatisch in neue Schmelzen oder Produktionsstraßen. Mir gefällt dieses System sehr – sobald ich einmal die Details im Kleinen gelöst habe, wird die Skalierung die Herausforderung.
🐜🐜🐜🐜🐜 – Wenn die Fabrik einmal schnurrt, dann könnte ich stundenlang nur zugucken. Hier eine kleine suboptimale Signalanlage am Zug verbessern, dort eine neue Verteidigungsanlage hochziehen – und dann wieder mit einem der coolen Fahrzeuge meine Anlagen inspizieren. Bliss. Und natürlich auch oft genug absolute Prokrastination, weil ich einfach noch keine Ahnung habe, wie ich das nächste richtige Problem angehen soll.
Factorio hat meiner Wahrnehmung nach den Trend der Logistik-Spiele befeuert. In 3D ist Satisfactory vergleichbar, Dyson Sphere Program stellt sich ganz ähnlich auf. Captain of Industry bringt ein wenig den “Railroad Tycoon”-Charme. Shapez fokussiert sich auf das Rätsel Produktionswege.
Factorio ist verfügbar für Linux, MacOS und Windows.
Das ist also meine Top 5 Liste der besten Dad-Games. Aber weil solche Listen ja sowieso immer ein bisschen Quatsch sind, hier noch ein paar honorable mentions – Spiele, die an einem anderen Tag auf diese Liste gekommen wären. Sind alle einen Blick wert und vielleicht schreib ich ja mal etwas zu dem ein oder anderen.
Dwarf Fortress, 𝚫V: Rings of Saturn, Mech Engineer, Ostranauts, Euro & American Truck Simulator, EVE Online, Caves of Qud, Zero Sievert, Jagged Alliance 2 (und 3?!?), ARMA3, Hearts of Iron 4, Stormworks: Build and Rescue, UBOAT, Prosperous Universe, Space Engineers, Cold Waters, Mindustry, Escape from Tarkov, Stalker: Anomaly, …
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